Forschungseinrichtung
NETZWERKUMZUG UND FIREWALL-ERNEUERUNG

UMZUG EINER KOMPLETTEN INFRASTRUKTUR UND IMPLEMENTIERUNG EINER HOCHVERFÜGBAREN FIREWALL-LÖSUNG.

Unser Kunde, eine Forschungseinrichtung, bezog einen neuen Hauptstandort. Durch den Umzug musste das bestehende Netzwerk migriert werden und zugleich sollten die aus der Garantie gelaufenen Firewall-Lösungen der zwei Hauptstandorte (ca. 100 km Entfernung) erneuert werden.

Der bisherige IT-Dienstleister war 300 Kilometer entfernt, daher suchte die Forschungseinrichtung nach einem lokalen Partner. Neben dem Umzug des Mobiliars musste auch das Netzwerk ins neue Gebäude umgezogen werden.

Ausfallzeiten für die Mitarbeiter sollten dabei weitestgehend minimiert werden. Neben dem Umzug selbst sollten auch die bisherigen Juniper Firewall-Cluster, verteilt auf insgesamt 3 Standorte, erneuert werden.

Es sollte eine Möglichkeit erarbeitet werden, den gesamten Internet- und VPN-Verkehr aktiv überwachen zu können. Die Hochverfügbarkeit der Lösung war gefordert, da ein Totalausfall ausgeschlossen werden musste.

»Durch die schnelle, zuverlässige und sehr kompetente Durchführung aller durchzuführenden Aufgaben fühlte ich mich während der gesamten Migration sehr gut aufgehoben!«

Verantwortlicher IT-Leiter

Zentrales Management der Firewall-Lösungen

Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Vorfeld durch unseren Kunden eine Lichtwellenleiter-Verbindung (Dark Fibre) zwischen dem alten und dem neuen Hauptstandort installiert. Dadurch wurde es möglich, parallel zur bestehenden Infrastruktur eine ausfallsichere Firewall- und Router-Umgebung, basierend auf dem Master- und Slave-Prinzip, zu implementieren. Der Internet- und VPN-Verkehr kann jetzt durch eine aktive Überwachung in Echtzeit kontrolliert werden. Die neue Firewall-Lösung bringt dabei die aktuellsten Sicherheitsfeatures mit.

Weiterhin wurde ein zentrales Management aller Firewall-Lösungen eingeführt, das in Echtzeit Einblicke in den Internet- und VPN-Verkehr und mögliche Angriffe liefern sollte. Zum Einsatz kamen mehrere Barracuda F600 Firewalls mit bis zu 400.000 simultanen Sessions sowie ein E-Mail-Security-Gateway, das alle ein- und ausgehenden E-Mails überwacht.

Die Nutzung eines Herstellers war für den Kunden aus Redundanzsicht ein sehr wichtiges Kriterium. Die Features der Next Generation Firewall bieten neben der klassischen Absicherung vor Hackern zusätzlich auch Schutzmechanismen wie Intrusion Prevention (Netzwerk-Überwachung mit Erkennungsmustern von Anomalien), URL Filtering (Black-/Whitelisting zur Bewertung von unkritischen oder kritischen Seiten) sowie Advanced Threat Detection (eine Sandboxing-Methode zur Verhinderung von Bedrohungen wie Verschlüsselungstrojanern vor Zutritt ins Firmennetz).

Herausforderungen

  • Netzwerk-Umzug in den neuen Hauptstandort.
  • Geringe Ausfallzeiten für die Mitarbeiter.
  • Schnellere Anbindung des Firmenhauptsitzes.
  • Ablösung der Juniper Firewall-Cluster.
  • Implementierung einer hochverfügbaren Sicherheitslösung.
  • Wunsch nach einer aktiven Überwachung des Datenverkehrs.
  • Verhinderung von Angriffen durch klassische und neue Bedrohungen.

Lösungen

  • Aktives Monitoring des gesamten Internetverkehrs und von Angriffen in Echtzeit.
  • Barracuda E-Mail Gateway.
  • Barracuda F600 Next Gen Firewalls mit aktuellen Sicherheitsfeatures wie IPS, URL Filter, ATD usw.
  • Aufbau eines redundanten HA Firewall-Clusters.
  • Implementierung einer Lichtwellenleiter-Verbindung über Dark Fibre.
  • Implementierung eines Routingswitches pro Standort und Neukonzeptionierung der Firewall-Regeln.
  • Sicherere VPN Verbindungen für Remote-Zugriffe.

Vorteile

  • Paralleler Aufbau der neuen Infrastruktur.
  • Zentrales Management aller Barracuda-Geräte.
  • Dauerhafte Konfigurationssicherung der Firewall-Einstellungen für Fehlerfälle.
  • Ausfallsicherheit durch HA Cluster an jedem großen Standort.
  • Monitoring des Internetverkehrs..
  • Erhöhung der Sicherheit durch Next Gen Features wie z.B. AV/IPS/ATD/URL Filter.
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