Beton Kemmler
STORAGE- UND SERVER-LÖSUNG

PERFORMANCE- UND FLEXIBILITÄTSVORTEILE DURCH SERVERAKTUALISIERUNG UND STORAGEVIRTUALISIERUNG!

Ein umfangreiches Sortiment mit vielen CAD-Daten sowie die Bereitstellung unterschiedlicher Dienste, bei deren Sicherung eine enorme Datenmenge anfällt. Das war die Ausgangslage bei Beton Kemmler. Daher kam die bisherige Storage-Lösung an ihre Kapazitätsgrenzen und wurde durch eine Storagevirtualisierungslösung ersetzt.

Durch gestiegene interne Anforderungen an die Datenspeicherung gab es bei der Beton Kemmler GmbH Überlegungen, die vorhandene Speicherstrategie neu zu bewerten. Es sollten dabei sowohl neue Technologien als auch der Ausbau der vorhandenen Infrastruktur betrachtet werden.

Der Server sollte über ausreichend Ressourcen verfügen, um die Datenverarbeitung bei Spitzenzeiten bewältigen zu können. Zusätzlich sollte die Lösung so flexibel sein, dass bei steigendem Bedarf schnell und ohne Ausfallzeiten weitere Speicherkapazität zur Verfügung gestellt werden kann. Durch sehr gute Erfahrungen mit dem Hersteller HPE, präferierte der Kunde eine HPE-Lösung, was in weiterführenden Gesprächen zu dem Ansatz virtualisierte Speicherlösungen führte.

Durch den direkten Einbau des Speichers in die Serversysteme, konnte die Komplexität einer Server-SAN-Lösung abgemildert werden. Durch den Einsatz von zwei Systemen wurde Redundanz geschaffen.

»Während der Zusammenarbeit im Projekt erwies sich die nds als zuverlässiger und kompetenter Partner.«

IT-Verantwortlicher Beton Kemmler GmbH

Flexible Speichererweiterungen durch Virtualisierung möglich.

Die Virtualisierung des Speichersystems ermöglicht die flexible Speicherverteilung für virtuelle und physikalische Instanzen. Die Erweiterung der vorhandenen Lösung ist durch das Ergänzen von weiteren Festplattenarrays und der Zuteilung auf virtuelle Systeme möglich. Des Weiteren kann man sogenannte Storage-Tiers implementieren. Diese können sowohl manuell als auch automatisiert für Speichergruppen qualifiziert werden, wie zum Beispiel vorhandenen Solid State Disk-Speicher (SSD) als Schreib-Lese-Cache definieren oder für Hot-Spots heranziehen, bei denen bessere Performance ausschlaggebend ist. So kann umgehend zusätzlicher Speicherplatz implementiert und bereitgestellt werde - nahezu ohne Ausfallzeit.

Die Beton Kemmler GmbH startete mit sechsundzwanzig Terrabyte gespiegeltem Speicher, der mit 2 x 10 Gigabit an das Firmennetz angebunden ist. Als Server kommt eine hochverfügbare Lösung zum Einsatz, die Redundanz schafft und flexibel genug ist, um bei Bedarf zusätzliche virtuelle Instanzen innerhalb von Minuten zu starten. Als Backup-Server entschied man sich für denselben Servertyp mit einigen Optimierungen an den Ressourcen. Mit der intelligenten Backup-Software Veeam kann die implementierte Strategie jederzeit an die Bedürfnisse angepasst werden. Neben herkömmlichen Intervallen können inkrementelle Backups angelegt werden. Durch einen verbesserten Komprimierungsgrad wird erforderliche Speicherkapazität eingespart. Als zweites Backup-Medium setzt Beton Kemmler weiterhin auf die bewährte Tape-Technologie über die pro Band eine Kapazität von ca. sechs TB unkomprimiert oder fünfzehn TB komprimiert zur Verfügung stehen.

Herausforderungen

  • Umfangreiche Produktvielfalt mit entsprechender Anzahl an CAD-Daten
  • Anforderung zur Bereitstellung unterschiedlichster Dienste
  • Hohes Volumen an Datensicherungen
  • Die alte Lösung wurde den Anforderungen nicht mehr gerecht
  • Serverperformance-Engpässe durch steigende Datenabfragen
  • Unflexible Lösung, da nicht mehr nachgerüstet werden konnte

Lösungen

  • Einführung einer Virtual-Storage-Lösung
  • Netzwerk-Anbindung erfolgt mit 2 x 10 Gigabit
  • Aufbau eines VMware vSphere Clusters
  • Optimierter Speicherbedarf für das Backup durch Veeam

Vorteile

  • Flexibilität durch Zuweisung von zusätzlichem Speicherplatz erhöht
  • Erhöhung der Rechenleistung durch Einsatz aktueller Serversysteme
  • Flexible Zuschaltung zusätzlicher Clusterknoten, um Speicherkapazität zu erhöhen
  • Optimierte Backup-Strategie und Einführung einer inkrementellen Sicherung
  • Erhöhte Ausfallsicherheit
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