TüNet
NETZWERKMODERNISIERUNG

EIN AUSFALLSICHERES NETZWERK FÜR EINE SICHERE VERSORGUNG!

Ein historisch gewachsenes technisches Netz der Stadtwerke Tübingen, das auf die permanent steigenden technischen und gesetzlichen Anforderungen angepasst werden musste. Für diese Problemstellung Lösungen zu entwickeln, vor dieser Herausforderung stand die TüNet im Jahr 2015.

Das komplette Stadtgebiet Tübingen und das Umland mit insgesamt mehr als 800 Endpunkten wird von der Telekommunikationssparte der Stadtwerke Tübingen, der TüNet, betreut. Die Netzwerkumgebung war historisch gewachsen und dadurch heterogen aufgebaut und musste dennoch von einem redundanten Rechenzentrum aus dafür Sorge tragen, dass die Versorgungsqualität für alle technische Lokationen der Stadtwerke gewährleistet wurde.

Für diese wichtige Aufgabe sowie für die Absicherung des Rechenzentrums war die bestehende
IT- und Netzwerk-Infrastruktur im Hinblick auf aktuelle Anforderungen aus dem IT-Sicherheitsgesetz bezüglich Topologie und Verfügbarkeit nicht ausreichend aufgestellt.

Deshalb sollte das bestehende Netzwerk zukunftsfähig ausgebaut und aufgerüstet werden. Die Performance und die Verfügbarkeit sollten gleichermaßen erhöht werden.

»Mit der nds haben wir einen absolut zuverlässigen und professionellen Partner gefunden. In allen Phasen des Projektes wurden wir kompetent beraten und die technische Umsetzung wurde sehr gut geplant und ausgeführt.«

Bereichsleitung TüNet — Stadtwerke Tübingen

Hohe Redundanz und Ausfallsicherheit.

Das bestehende Netzwerk wurde mit Alcatel-Lucent Komponenten durch die nds erneuert. Das Netzwerk wurde in einen Core-, Distributions- und Access-Bereich aufgeteilt, um eine optimale Übersichtlichkeit für die Stadtwerke gewährleisten zu können. Sie sind mit Shortest Path Bridging (SPB) und Virtual-Chassis Konfigurationen zu einer logischen Einheit zusammengefasst. Spanning Tree wurde eliminiert, Loops werden verhindert, da SPB loopfrei arbeitet. Die redundante Infrastruktur des Netzwerks wird mit allen Kapazitäten genutzt. Fällt ein Link oder ein ganzer Stack aus, initiiert das System aufgrund der selbstständigen Verarbeitung des Netzwerkverkehrs von jeder physischen Einheit einen Failover innerhalb von 50 Millisekunden und der Verkehr wird umgeleitet. Damit sichert SPB höchste Performance und Verfügbarkeit. Das verbesserte Konfigurationsmanagement vereinfacht zudem die Administration.

Die Switche können im laufenden Betrieb durch weitere Switche erweitert werden, so dass das neue Netzwerk über ausreichende Reserven für einen zukünftigen Ausbau verfügt. Dank der Wartung durch nds und des LifeCycle Managements kann die TüNet über den Zeitraum von fünf Jahren darauf vertrauen, dass nds innerhalb von kürzester Zeit defekte Komponenten austauscht und technischen Support für das komplette Netzwerk bereitstellt.

Mit dem neuen Netzwerk von Alcatel-Lucent und nds erreichte die TüNet eine deutliche Performancesteigerung und sicherte die Hochverfügbarkeit des Netzwerks ab. Die Skalierbarkeit des Netzwerk-Cores sowie der deutlich geringere Managementaufwand optimieren die Kostenstruktur der TüNet. Dank der eingesetzten SPB-Technologie kann das Netzwerk nun seine gesamte Kapazität auslasten, ohne dabei an Stabilität oder Zuverlässigkeit zu verlieren oder an die Leistungsreserven gehen zu müssen. Somit ist das technische Netz bestens für die nächsten Jahre aufgestellt.

Bildnachweis: Stadtwerke Tübingen

Herausforderungen

  • Historisch gewachsenes heterogenes Netzwerk mit mehr als 800 Endpunkten.
  • Das neue IT-Sicherheitsgesetz verlangte Änderungen an Topologie und Verfügbarkeit.
  • Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit und Performance sollten erhöht werden.

Lösungen

  • Netzwerkaufbau mit Alcatel-Lucent-Komponenten.
  • Aufteilung des Netzwerks in 3 Bereiche: Core, Distribution und Access.
  • Shortest Path Bridging (SPB).
  • Eliminierung von Spanning Tree und Verhinderung von Loops.
  • Einfaches Konfigurationsmanagement.

Vorteile

  • Deutliche Performancesteigerung.
  • Einfache Skalierbarkeit ist gewährleistet.
  • Deutlich geringerer Managementaufwand und bessere Performance entlasten die Kostenstruktur.
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