Sparda Bank
REDUNDANZ UND AUSFALLSICHERHEIT ERHÖHEN

SICHER UND REDUNDANT - DAS NETZWERK IN DER NEUEN ZENTRALE DER SPARDA-BANK WEST IN DÜSSELDORF.

Für das 16-stöckige Gebäude musste eine neue Ethernet-Infrastruktur geschaffen werden. Zum Konzept der Sparda-Bank gehören zwei getrennte Serverräume im Untergeschoss des Hochhauses!

Einer der beiden Serverräume dient als primäre „Schaltzentrale“, der zweite Serverraum enthält ein vollkommen redundantes Netzwerk, welches bei Ausfall, z.B. durch Brand oder Wassereinbruch, den reibungslosen Betrieb und somit alle kritischen Geschäftsprozesse der Sparda-Bank aufrechterhält. Speziell für die ca. 100 Geschäftsstellen und Geldautomaten ist eine ständige Verbindung zu den zentralen Servern in Düsseldorf unerlässlich.

Zwei große Backbone-Switche sorgen für die Verfügbarkeit, die benötigte Port-dichte und vor allem für mehr als ausreichende Performance. Jede Etage besitzt eigene Rack-Switche. Diese sind über eine LWL-Gigabit-Verbindung sternförmig am primären und sekundären Backbone-Switch angeschlossen. Sollte die Hauptverbindung zum Serverraum ausfallen, z.B. durch ein defektes Modul oder eine gerissene Leitung, wird automatisch die Leitung zum zweiten Backbone-Switch im Keller aktiviert. Aufgrund der räumlich getrennten Leitungsführung kann in jedem Fehlerfall die Erreichbarkeit zur zentralen Serverfarm, sowie ins Rechenzentrum garantiert werden.

Um einen guten Überblick über das Netz zu erhalten und jederzeit analysieren zu können, wurde die Management-Software „OmniVista“ von Alcatel-Lucent eingesetzt.

»Durch die sehr gute Einführung des neuen Netzwerkes wurden die Voraussetzungen geschaffen, um auch in Zukunft die Kunden der Sparda-Bank schnell und zuverlässig zu bedienen.«

Bereichsleitung IT Sparda Bank Düsseldorf

Unterbrechungsfreie Installation.

»Die proaktive Überwachung unseres Netzwerkes ist für uns ein wichtiger Baustein in unserer Netzwerkarchitektur«, so der Bereichsleiter IT der Sparda-Bank West.

Die Mitarbeiter der Sparda-Bank wurden vom nds it systemhaus ausführlich geschult, in das neue System eingeführt und managen bzw. überwachen von zentraler Stelle aus das Netzwerk. Die eingeführte Software informiert über Verbindungs- und Switchausfälle oder unerlaubtem Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen und alarmiert dann den Bereitschaftsdienst.

Vor der eigentlichen Installation wurde das gesamte Netz im hauseigenen nds-Labor komplett aufgebaut und sämtliche benötigten Funktionen implementiert und getestet. Diese intensive Vorbereitung machte es möglich, das Netzwerk innerhalb eines Wochenendes vor Ort zu integrieren. Der Betrieb konnte so unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden.

»Ein entscheidender Punkt für mich war die detaillierte Planung und der reibungslose Ablauf des Projektes, sowie die exzellente Zusammenarbeit mit der nds in allen Phasen des Projektes«, ergänzt der IT-Verantwortliche.

Das ausgeklügelte VLAN-Konzept mit den implementierten Security-Funktionen sowie die doppelt ausgelegte Routingfunktion im Backbone, ermöglicht eine Datenübertragung mit maximaler Sicherheit. Diese gewinnt durch die Migration aller Geschäftsstellen in ein modernes MPLS-Netzwerk zunehmend an Bedeutung.

Herausforderungen

  • Absolute Ausfallsicherheit.
  • Ständige Verbindung zu 100 Geschäftsstellen.
  • Räumlich getrennte redundante Auslegung.
  • Zentrale Management-Software.
  • Unterbrechungsfreie Installation.

Lösungen

  • Zwei Serverräume mit redundanten Netzwerken.
  • Zwei grosse Backbone-Switche für Verfügbarkeit und Performance.
  • Einsatz der Management-Software »OmniVista« von Alcatel-Lucent.
  • Komplette Installation und Test vorab im nds-Labor.

Vorteile

  • Bei Störungen erfolgt automatischer Zugriff auf das Redundanz-Netzwerk.
  • Alle Geschäftsstellen sind optimal angebunden.
  • Während der Implementierung konnte der Betrieb unterbrechungsfrei weiterlaufen.
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